Samstag, 14. Juli 2012

Mitten in der Esrich-Gaudi


Hurra, hurra, der Estrich
ist da ...

Wir haben zwar nicht unbedingt kleinflächig gebaut, aber mit dem war dann doch nicht zu rechnen: Der Sand für den Estrich ist verbraucht – und zwar bevor selbiger sich über unseren ganzen Wohnbereich erstreckt. Volle 14 Kubikmeter. Einfach weg. Und da Lastwagen samstags ab 15.00 Uhr nur noch Unwichtigkeiten wie Lebensmittel und Treibstoffe transportieren oder mit Sonderfuhren unterwegs sein dürfen, bleibt uns nichts anderes übrig, als den lieben Estrich erst Montag früh zu finalisieren. Schade, aber so spielt eben manchmal das Leben. Und ganz ehrlich, soll nichts Schlimmeres passieren.

Denn, kein Vorteil ohne Nachteil: Dank der Verschiebung haben wir endlich wieder Gelegenheit, für euch aktuelle Baustön-News niederzuschreiben. Und die haben es durchaus in sich. So schweben wir mittlerweile über eine Stiege ins Obergeschoss, ist die Schüttung abgeschlossen und die Fußbodenheizung betriebsbereit, die Fassade zur Hälfte finalisiert und ja, auch der Estrich ist schon großteils verlegt. Aber die Geschichte kennt ihr ja bereits.


... und verdeckt die zuvor verlegten
Rohre der Fußbodenheizung.
Montag geht’s somit richtig zur Sache, neben den Estrich-Professionalisten widmen sich Zimmerer und Baumeister eingehend der Fassade und werden die Pellets für unsere neue Heizung geliefert. Ende kommender Woche ist dann auch das Gerüst schon wieder Geschichte und können wir uns langsam aber sicher auf die Ausmalerei und Verputzerei konzentrieren – Freiwillige dürfen sich dafür übrigens gerne bei uns melden. 

Sonntag, 1. Juli 2012

Hurra, hurra, unsere Tür ist da!

Unsere neue Haustür gibt
sich optisch dezent.
Eine Haustür ist bei einem Einfamilienhaus oder Reihenhaus die vom Gemeindegrund beziehungsweise Garten in das Haus führende Tür. So banal die Online-Enzyklopädie Wikipedia die Zugangskontrolle zum allgemeinen Wohnbereich auch beschreiben mag, für uns ist die diese Woche gelieferte und montierte Haustür trotzdem ein emotionales Ereignis. Nicht nur, dass sie uns in Zukunft ein Gefühl von Sicherheit vermitteln soll, haben wir damit auch einen weiteren - gefühlt auch wichtigen - Schritt hin zur Fertigstellung unseres zukünftigen Heims gemacht. Jedes Haus braucht schließlich eine Tür und unsere ist nun sogar schon montiert und funktionstüchtig - zudem gefällt sie uns auch noch ausgesprochen gut, was auch nicht ganz unwesentlich ist.

Auch ansonsten ist langsam aber sicher zu bemerken, dass sich unsere Baustö immer mehr in Richtung Endphase orientiert. Mittlerweile wurden rund 90 Prozent der Rigipsplatten verbaut, die Badewanne steht bereits an ihrem zukünftigen Plätzchen, die Installateurs-Arbeiten sollen morgen abgeschlossen werden, der Elektriker hat den Großteil seines Parts erledigt und auch die Dachbodenstiege ist verbaut. Der Dachboden im Altteil muss - so das Gesetz - zumindest begehbar sein, auch wenn das in unserem Fall nicht mehr als bekriechbar bedeutet. Morgen geben sich dann nochmals Installateur, Elektriker und Zimmerer die Ehre, am Mittwoch wird die Stiege ins Obergeschoss montiert, am Donnerstag kommt die Schüttung für den Estrich und die Woche darauf Fußbodenheizung und Estrich selbst.

Ein Blick durch unsere neue 4 Meter breite Glasfront in
Richtung Terrasse und Garten.
Was gibt es sonst noch zu sagen? Nicht viel, außer vielleicht, dass ihr euch Freitag, den 13. Juli fett in rot-gelb-orange in eurem Kalender notiert: An dem Tag wollen wir euch - dem schlechten Omen zum Trotz - auf eine deftige Baustellengrillerei einladen. Eine offizielle Einladung dazu folgt in den nächsten Tagen per mail und natürlich auch hier im Blog, wer Lust und Laune hat schaut ab 15.00 Uhr auf Würstel und eine kleine Baustellenführung vorbei. Und ja, natürlich wird es auch hopfigen Baustellensaft geben ...