Samstag, 14. Juli 2012

Mitten in der Esrich-Gaudi


Hurra, hurra, der Estrich
ist da ...

Wir haben zwar nicht unbedingt kleinflächig gebaut, aber mit dem war dann doch nicht zu rechnen: Der Sand für den Estrich ist verbraucht – und zwar bevor selbiger sich über unseren ganzen Wohnbereich erstreckt. Volle 14 Kubikmeter. Einfach weg. Und da Lastwagen samstags ab 15.00 Uhr nur noch Unwichtigkeiten wie Lebensmittel und Treibstoffe transportieren oder mit Sonderfuhren unterwegs sein dürfen, bleibt uns nichts anderes übrig, als den lieben Estrich erst Montag früh zu finalisieren. Schade, aber so spielt eben manchmal das Leben. Und ganz ehrlich, soll nichts Schlimmeres passieren.

Denn, kein Vorteil ohne Nachteil: Dank der Verschiebung haben wir endlich wieder Gelegenheit, für euch aktuelle Baustön-News niederzuschreiben. Und die haben es durchaus in sich. So schweben wir mittlerweile über eine Stiege ins Obergeschoss, ist die Schüttung abgeschlossen und die Fußbodenheizung betriebsbereit, die Fassade zur Hälfte finalisiert und ja, auch der Estrich ist schon großteils verlegt. Aber die Geschichte kennt ihr ja bereits.


... und verdeckt die zuvor verlegten
Rohre der Fußbodenheizung.
Montag geht’s somit richtig zur Sache, neben den Estrich-Professionalisten widmen sich Zimmerer und Baumeister eingehend der Fassade und werden die Pellets für unsere neue Heizung geliefert. Ende kommender Woche ist dann auch das Gerüst schon wieder Geschichte und können wir uns langsam aber sicher auf die Ausmalerei und Verputzerei konzentrieren – Freiwillige dürfen sich dafür übrigens gerne bei uns melden. 

Sonntag, 1. Juli 2012

Hurra, hurra, unsere Tür ist da!

Unsere neue Haustür gibt
sich optisch dezent.
Eine Haustür ist bei einem Einfamilienhaus oder Reihenhaus die vom Gemeindegrund beziehungsweise Garten in das Haus führende Tür. So banal die Online-Enzyklopädie Wikipedia die Zugangskontrolle zum allgemeinen Wohnbereich auch beschreiben mag, für uns ist die diese Woche gelieferte und montierte Haustür trotzdem ein emotionales Ereignis. Nicht nur, dass sie uns in Zukunft ein Gefühl von Sicherheit vermitteln soll, haben wir damit auch einen weiteren - gefühlt auch wichtigen - Schritt hin zur Fertigstellung unseres zukünftigen Heims gemacht. Jedes Haus braucht schließlich eine Tür und unsere ist nun sogar schon montiert und funktionstüchtig - zudem gefällt sie uns auch noch ausgesprochen gut, was auch nicht ganz unwesentlich ist.

Auch ansonsten ist langsam aber sicher zu bemerken, dass sich unsere Baustö immer mehr in Richtung Endphase orientiert. Mittlerweile wurden rund 90 Prozent der Rigipsplatten verbaut, die Badewanne steht bereits an ihrem zukünftigen Plätzchen, die Installateurs-Arbeiten sollen morgen abgeschlossen werden, der Elektriker hat den Großteil seines Parts erledigt und auch die Dachbodenstiege ist verbaut. Der Dachboden im Altteil muss - so das Gesetz - zumindest begehbar sein, auch wenn das in unserem Fall nicht mehr als bekriechbar bedeutet. Morgen geben sich dann nochmals Installateur, Elektriker und Zimmerer die Ehre, am Mittwoch wird die Stiege ins Obergeschoss montiert, am Donnerstag kommt die Schüttung für den Estrich und die Woche darauf Fußbodenheizung und Estrich selbst.

Ein Blick durch unsere neue 4 Meter breite Glasfront in
Richtung Terrasse und Garten.
Was gibt es sonst noch zu sagen? Nicht viel, außer vielleicht, dass ihr euch Freitag, den 13. Juli fett in rot-gelb-orange in eurem Kalender notiert: An dem Tag wollen wir euch - dem schlechten Omen zum Trotz - auf eine deftige Baustellengrillerei einladen. Eine offizielle Einladung dazu folgt in den nächsten Tagen per mail und natürlich auch hier im Blog, wer Lust und Laune hat schaut ab 15.00 Uhr auf Würstel und eine kleine Baustellenführung vorbei. Und ja, natürlich wird es auch hopfigen Baustellensaft geben ...


Mittwoch, 20. Juni 2012

Wir leben noch und wohnen noch nicht!

Ein Blick durch unsere neue Lichtkuppel. 
Zugegeben lieber Leser, in den vergangenen Tagen haben wir uns nicht gerade mit aktuellen Berichten von der Zachal Baustö überschlagen. Aber Beruf und Familie beanspruchen - völlig zurecht - auch ihre Zeit und da bleibt eben in Kombination mit der Werkerei an unserem zukünftigen Heim so manch anderes wie auch die Blogschreiberei auf der Strecke. Völlig zu unrecht, wenn man sieht, was sich seit unserer letzten Statusmeldung schon wieder alles getan hat. So sitzen seit heute nicht nur alle Fenster an ihrem rechten Platz, sondern sind auch die Dachdeckerarbeiten weitgehend abgeschlossen, ist der Kamin aufgesetzt, wurde mit den Elektroarbeiten mehr als nur begonnen und sind die meisten Zwischenwände eingezogen.


Dabei kam es zu einem Wiedersehen mit Freund Dellwolle, der in neuester Generation viel von seiner Kratzbürstigkeit eingebüßt zu haben scheint. Eine staubige Angelegenheit ist die Verlegung des Dämmmaterials immer noch, aber kein Vergleich zu den Hals- und Hautreizungen, als wir der - Zitat Zimmerer - "gelben Sau" bei den Abrissarbeiten zum ersten Mal gegenübergestanden sind. Und so haben wir den nunmehr schon fast gelben Freund brav an seinen Platz geschnitten und großteils auch schon mit Dampfsperre abgeschirmt.


Neu ist auch die Außenwand unseres zukünftigen Bades, die nunmehr fünf Dachflächenfenster sitzen brav an ihrem Platz und durch die Lichtkuppel fällt die Helle tief ins Herz unseres Hauses. Morgen wird sich dann der Installateur erstmals die Ehre geben und stehen weitere Zimmerer- und Elektrikerarbeiten auf dem Programm. Läuft alles nach Plan, werden in der kommenden Woche auch die Außenarbeiten am Gelände abgeschlossen, kommt am 4. Juli die Treppe und ziemlich zum selben Zeitpunkt die Schüttung für und der Esstrich selbst.

Nicht mehr dabei sein wird dann der uns mittlerweile ans Herz gewachsene Japaner. Seit dem 6. Mai im - wenn auch nicht durchgehenden - Einsatz auf der Zachal Baustö, wurde der Vorderlader gestern von einem Traktor steil über den Hang unseres Grundstückes nach oben gezogen und danach via Lkw abtransportiert. Den Rest der Geländearbeiten schafft wohl auch der Bagger alleine - uns soll's recht sein, trotzdem vielen Dank für deine Dienste, lieber Japaner.



Samstag, 9. Juni 2012

Schwupsdiwups

Teil Nummer eins auf dem Weg Teil unseres neuen Zuhauses
zu werden - Herzlich Willkommen!

Großes Gedränge herrschte vor
der Garage, aber auch auf dem Dach
bei der Gleichenfeier (siehe unten).
Wahnsinn, wie schnell man ein Haus bauen kann, wenn man will. Kaum hatte sich der Kran in Position gebracht, schwebten Dienstag Früh auch schon die ersten Fertigteile auf die Zachal Baustö und bildeten dort im Nu ein ansehnliches Ganzes. Wand für Wand wurde zuerst unser zukünftiges Erdgeschoss eingefasst und nach der Zwischendecke auch die Begrenzung des ersten Stockes errichtet. Tags darauf folgte dann der Rest und so präsentiert sich die Zachal Baustö aktuell schon ausgewachsen als richtiges Haus.

Freilich fehlt es derzeit noch an allen notwendigen Verrohrungen und Installationen, aber schon kommende Woche sollen die nächsten Schritte folgen: Laut unseren Planungen treten sich ab Montag Zimmerer, Baumeister, Dachdecker und Elektriker auf die Füße, Mitte der Woche sollen auch schon die ersten Fenster eingebaut, der Innenausbau konsequent vorangetrieben und der Kamin aufgesetzt werden. In drei Wochen sind dann sämtliche Installateursarbeiten geplant, in der Woche darauf soll dann die Fußbodenheizung kommen und danach der Estrich.

Es bleibt also trotz der Fortschritte viel zu tun. Wer sich davon höchstselbst vor Ort überzeugen will, ist natürlich jederzeit zur Besichtigung und gerne auch Mithilfe (Uropa hat sich übrigens mittlerweile auch eine silberne Baustön-Nadel erarbeitet) eingeladen - nachdem sich die Dachgleichenfeier am Mittwoch recht fesch ausgewachsen hat, werden wir beizeiten gerne auch eine Baustellengrillerei ausschreiben und bei Würstel und Bier sogar Führungen durch unser neues Heim anbieten ... :-)





Montag, 4. Juni 2012

Jetzt geht's wirklich los!

Kathi beim Streichen des
Dachstuhls.
Liebe Leute, was haben wir euch an dieser Stelle in den vergangenen Wochen nicht alles erzählt und berichtet: Von abgerissenen Wänden, ausgebauten Alt-Heizungen, entfernten Dächern, wohnlichen Zukunftsvisionen und sogar von Schlangen in den Wänden. Morgen ist das alles Schnee von gestern, ab 6.30 Uhr geht es nämlich richtig los auf der Zachal Baustö. Laut Auskunft der Zimmerei beginnt dann ein Kran mit dem Aufbau der ersten Wandelemte - geht alles glatt, ähnelt unsere Baustö schon übermorgen tatsächlich an ein wohnliches Häuschen.
Ganz glauben wollen wir das jetzt noch nicht, aber fest steht: Es geht jetzt rasant in den nächsten Bauabschnitt und die kommenden beiden Tagen werden die wohl abenteuerlichsten der vergangenen Monate. Was heißt? Der vergangenen Jahre. Wer Zeit und Lust hat ein wenig zuzusehen und mitzufiebern ist dazu natürlich gerne eingeladen, die Getränke sind bereits eingekühlt. Für alle Frühaufsteher unter euch: Aller Voraussicht nach sind wir morgen bereits ab 5.00 Uhr outdoor anzutreffen, vor dem Aufbau will schließlich das noch verbliebene Dach entfernt werden - Kran wird es zu dem Zeitpunkt allerdings noch keinen zu sehen geben.

Was hat sich in den vergangenen Tagen getan? So einiges: Am Freitag haben wir bei der Zimmerei unseren Dachstuhl gestrichen, ebenfalls am Freitag ging unsere neue Wärmepumpe in Betrieb und heute wurde bereits unser 4 Meter breites Wohnzimmerfenster geliefert. Zudem wurden in der vergangenen Woche die Stiege zu unserem zukünftigen Haupteingang und die Terrasse betoniert und hat der Bagger mit den Angleichungsarbeiten begonnen. Es tut sich also einiges auf der Zachal Baustö, vor allem morgen und übermorgen - vorbeischauen lohnt sich also!

Die neue Heizung versieht bereits
ihren Dienst.
Was wächst da aus dem Grünen?
Unser neues Wohnzimmer-Fenster.
Die Zachal Baustö von oben: Morgen
wird hier aufgebaut.



Montag, 28. Mai 2012

Mac Gyver, bitte kommen!

Es sieht vielleicht ein wenig wackelig aus, erfüllt aber
vollauf seinen regenschützenden Zweck.
Donner und Blitz. Heute schien sich Neptun gegen uns verschworen zu haben. Nachdem wir vormittags zwei Rolläden abmontiert und die jeweiligen Fenster freigestemmt hatten, begann es nach der wohlverdienten Mittagspause (Rindersteak) und einigen kleineren Arbeiten heftig zu regnen. Was an sich noch keine Meldung wert wäre, wurde eine, als sich das Wasser auf der neuen Bodenplatte just in jener Ecke staute, in der die Platte an den kürzlich geschlossenen Stiegenaufgang grenzt. Da sich Wasser bekanntlich durch jede Ritze zu zwängen vermag und der Verschluss nur aus Holzplatten besteht (über die dann in weiterer Folge der Estrich kommt), ließ sich das Wasser die sich bietende Gelegenheit, in das darunter liegende Vorzimmer von Jürgens Eltern zu tröpfeln, nicht nehmen. Wir wollen hier nicht von sintflutartig sprechen, aber zumindest überdurchschnittlich viel getröpfelt hat es in dem Vorzimmer schon.

Guter Rat war also teuer und Mac Gyver-Denke gefragt, die Bodenplatte anzuheben schien bei realistischer Betrachtung mit den uns zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln jedenfalls unmöglich. Nachdem wir alternativ zuerst mit Besen das Wasser über die gegenüberliegende Seite der Bodenplatte kehrten, mit Montageschaum eine Art Staudamm gebaut und eine Plane über das Teil der Bodenplatte gespannt (siehe Bild) sowie diese gut unterstellt hatten (damit sich darauf keine kleine Wasserlacken bilden) haben wir noch zwei Löcher in die Bodenplatte gebohrt, damit das Wasser dadurch abfließen und weiter im Erdreich versickern kann. Nach rund eineinhalb Stunden war damit das Vorzimmer von Jürgens Eltern vor weiteren Wassermassen sicher und wir konnten uns auf die Vorbereitungen zur Montage der neuen Tür zum Heizraum konzentrieren.

Bereits gestern hatten wir Jürgens altes Zimmer entkernt, also Boden und Rigips sowie die darüber liegende Holzlattung entfernt. Dabei hat sich Samy die silberne Baustön-Nadel erarbeitet, damit ist er der aktuell höchstdekorierte Baustön-Helfer! DANKE!

Sonntag, 27. Mai 2012

Baustön-Fundstück Part II

Rechts oben das Haus, unten
der Engel und links oben
das UFO ... ähm der Vogel.

Was man nicht so alles findet, wenn man Rigipsplatten entfernt. Als wir heute in Jürgens altem Zimmer selbige mit geballter Manneskraft in Kleinstteile zerbröselten, wurden auf der Rückseite Kinderzeichnungen sichtbar. Kurzes Rätselraten - eine mögliche Erklärung: Als Jürgens Eltern den Zubau errichteten, in dem sich das angesprochene Zimmer befindet, dürften sich wohl Jürgen und seine Schwester künstlerisch ausgetobt haben. Zu erkennen sind definitiv ein Haus und ein Engel, bei dem UFO links oben dürfte es sich wohl um den Versuch eines Vogels handeln.


Samstag, 26. Mai 2012

Ja, wir bauen noch!

Die vergangenen Wochen hatten es wahrlich in sich: Beruflich wie privat war einiges zu tun und so mussten wir die Berichterstattung über unsere Baustö leider etwas hintanstellen. Damit soll nun aber wieder Schluss sein, ab jetzt gibt es wieder regelmäßige Updates. 

Zur Einstimmung wollen wir euch einen kleinen Überblick über die Ereignisse der vergangenen zehn Tage geben, in denen wir nicht nur einen alten Kamin und eine weitere Außenmauer (die vorerst letzte) abgetragen, sondern auch die Stiege zu unserem zukünftigen Eingang und die Bodenplatte von Vorhaus, WC, Abstellraum und Küche betoniert haben. Zudem haben wir heute weitere zwei Meter des Daches abgetragen, unsere zukünftige Terrasse geplant und unser altes Zimmer ausgeräumt sowie den Boden daraus entfernt. In den kommenden Tagen gilt es nun darin auch die Rigipsplatten und die Dellwolle zu entfernen, aber dazu morgen und in den nächsten Tagen mehr. Versprochen!

Erwähnt sei noch die heutige Mithilfe von Samy, über die wir uns sehr gefreut haben und der damit auch - als mittlerweile dritter Träger - die bronzene Baustön-Nadel überreicht bekommt.



Viel Eisen gibt unserer zukünftigen Bodenplatte Halt.

Beton marsch! Jetzt gilt es das Baustellen-Gold rasch zu
verteilen.

Wieder zwei Meter weg. Heute haben wir wieder ein ...

... Stück des Daches entfernt.

Die Stiege zu unserem zukünftigen Eingang. Natürlich wird
das Dach oben noch entsprechend ausgeschnitten.

Hier wird noch der Beton verteilt ...

... und hier der Beton nach oben gepumpt.



Donnerstag, 17. Mai 2012

Baustön-Fundstück Part I

Sieht fast noch lebendig aus. Fast ...
Was man nicht so alles findet, wenn man mit dem Kompressor alte Mauern zerbröselt: Eingemauerte Wasserleitungen aus dem Jahre Schnee (warum auch nicht), kleinere Strohknäuel (warum auch immer), Zeitungspapier (hä?) und Holz (auch da: ?) gehören zu den häufigeren Fundstücken, seltener (eigentlich nie) stößt man dabei auf tierische Fundstücke wie diese hübsche Blindschleiche, die bei genauerem Hinschauen nur noch aus ihrer erstarrten Hülle bestand. Da sie in einem Zwischenraum eines Ziegels steckte, vermuten wir einen Arbeitsunfall im Zuge alter Bauarbeiten: Das arme Ding muss wohl irgendwann vor unserer Zeit in den lagernden Ziegel gekrochen sein, der dann kurz darauf - ohne große Vorwarnung und innert Sekundenbruchteilen - gemeinsam mit Mörtel und anderen Ziegeln zur Mauer verbaut wurde. Derart festgefahren war für die Echse wohl Endstation und so blieb sie an Ort und Stelle, bis wir sie nun endlich befreiten ...

Montag, 14. Mai 2012

Alles Beton, oder was?

Hier arbeitet der Bagger wieder fleißig am Sportplatz ...

Wie doch die Zeit vergeht. Vor gerade einmal zwei Monaten haben wir erstmals den Schremmhammer angeworfen und die Casa Zacharias in die Zachal Baustö verwandelt, und nun wird sogar schon betoniert. Mehr noch, der Beton ist schon wieder getrocknet und die nächsten Schritte stehen an. Aber alles der Reihe nach, in dieser Woche ist viel passiert – auch, weil wir uns dazu entschieden haben, den vorhandenen Bagger gleich auch zur Begradigung des Grundstücks einzusetzen. Wenn er schon da ist, soll er die Erde doch auch gleich feinsäuberlich in Etagen aufschichten und das hügelige Terrain in Ebenen verwandeln. Haben wir uns gedacht.

Auf dem Fundament sollen in Zukunft
Küche, Vorzimmer und WC ruhen.
... während Beton für das Fundament
nach oben gepumpt wird.
Gedacht, getan und so können die Kinder jetzt in Zukunft ihre Fußball-, Badminton- und was-weiß-ich-Spiele auf unserem ganz privaten Sportplatz austragen, der aktuell mit geschätzten 12 mal 5 Metern bereits ganz ordentlich dimensioniert ist, in den kommenden Tagen aber noch weiter wachsen könnte. Vorausgesetzt, der Bagger wird nicht allzu oft – wie in dieser Woche gleich mehrfach – für andere Arbeiten abkommandiert. Mehrere Gruben für Fundamente sollte er zwischendurch ausheben, was zwar Arbeitszeit an unserem neuen Prunkstück kostete, sich schlussendlich aber trotzdem bezahlt machte, denn mittlerweile wurden diese Gruben kubikmeterweiße mit Beton verfüllt, darauf soll schließlich in Zukunft unsere neues Heim ruhen.

Die Zachal Baustö im Überblick:
rechts ist der Sportplatz zu sehen.
Mit dem Ausleger reicht der Beton-
wagen über 20 Meter weit.
Parallel dazu haben wir mit dem Kompressor wieder einmal einer Seitenwand ihre kurze Lebenserwartung vor Augen geführt und das Abbruchmaterial gleich ordnungsgemäß entsorgt. In der Bilanz dieses Wochenendes sind zudem die Demontage dreier Heizkörper, die Verfrachtung von Tonnen von Schutt in die Baugrube und die Planung unserer zukünftigen Terrasse angeführt. Ab morgen wird dann an der Realisierung der Treppe hin zu unserer zukünftigen Eingangstür gearbeitet, aber dazu bei Zeiten mehr.






Sonntag, 6. Mai 2012

Es darf gebaggert werden

Baustellenhelfer Freddy:
"Der mit dem Kompressor tanzt"
Wir hatten uns zu Beginn dieses Bloggs ganz fest vorgenommen, euch regelmäßig über die Geschehnisse auf unserer Baustö am Laufenden zu halten, sind damit aber - wie ihr in den vergangenen Tagen wohl bemerkt habt - erstmal gescheitert. Das liegt einerseits daran, dass wir abseits von Hammer und Meissel auch noch unseren Brotjobs und der Kindererziehung nachgehen müssen. Andererseits aber auch daran, dass nach getaner Arbeit die Motivation, noch schnell ein paar locker flockige Zeilen zu schreiben, nicht immer in überquellendem Ausmaß vorhanden ist. Dann dichten wir an den Sätzen herum, versuchen Kreatives einzustreuen und mit Berichtenswertem zu kombinieren, streichen dort ein Wort und fügen dort ein neues ein, schachteln Sätze um und löschen dann doch wieder alles. 

Heute ist dem nicht so. Heute geht die Schreiberei locker von der Hand, was wohl auch daran liegt, dass wir euch endlich vom Beginn der Baggerei am Zachal Grundstück berichten dürfen. Am Freitag morgen gegen 6.45 Uhr war es so weit, da wurde die immerhin 1.500 kg schwere Miniaturausführung eines Baggers mit einem Hiob-Kran vom Lkw unter unseren Keller gehoben und hat sich sodann eine neue Straße am Haus vorbei gegraben. Um die Erde abtransportieren zu können hat sich der Bagger einen sogenannten Japaner (Vorderkipper) als Verstärkung mitgenommen und zu zweit haben sie tatsächlich schon einiges an Erdarbeiten weiter gebracht. Den Aushub versuchen wir übrigens gleich zur Begradigung des Grundstücks zu verwenden, läuft alles glatt haben wir schlussendlich sogar einen kleinen Fußballplatz für die Kids (und wirklich nur für die!).

Ein Japaner im Anflug auf die Zachal Baustö.
Parallel zu den Baggerarbeiten haben wir natürlich auch die Werkzeuge nicht ruhen lassen und mit der Unterstützung von Baustellenhelfer Freddy (danke nochmals, die bronzene Baustellennadel ist bereits vorgemerkt!) gestern eine weitere Seitenwand  in Schutt und Staub gelegt. Heute haben wir u.a. den Pellets-Gewebetank für die neue Heizung aufgebaut, die Planungen für die Grundstücksgestaltung vorangetrieben und uns zwischendurch über die unnötige grün-weiße Niederlage im Spitzenspiel der österreichischen Fußball-Bundeslige geärgert. Rapid hat zwar nicht überragend gespielt, mit den beiden Elfmetern, die uns Schiri Schörgenhofer vorenthalten hat, wäre aber trotzdem ein Sieg drinnen gewesen. Wäre, wenn und aber, zurück zur Baustö: Ab morgen früh wird weiter gebaggert - sofern das Wetter hält. Also bitte Daumen drücken und mit nachfolgenden Bildern einen Eindruck von unserer Baustö gewinnen.


Der Bagger schaufelt sich selbst seine Straße.


Wo gebaggert wird, fallen Erdklumpen - gar nicht wenige!


Blick aus dem Haus in den Garten - bis vor wenigen
Stunden war hier noch eine Wand.


Mittlerweile sind die Umbauarbeiten deutlich
erkennbar ... es geht also weiter voran!

Mittwoch, 2. Mai 2012

Wer will mich?

Sie mag ein zerlegt wirken,
funktioniert aber voll und ganz.
Auf da Zachal-Baustö sucht eine junggebliebene Feststoff-Heizung ein neues Plätzchen, bei Menschen, die ihre Qualitäten zu schätzen wissen. Knapp drei Jahrzehnte hat sie ihren Dienst ohne große Macken und ohne störende Aussetzer zur vollsten Zufriedenheit ihrer bisherigen Besitzer verrichtet, aber die haben sie nun unvermittelt einfach so vor die Türe gesetzt. Die kleine "Heizi" wird am liebsten mit Holz und Briketts gefüttert und ist besonders zutraulich und anspruchslos und versteht sich eigentlich mit allen Menschen - wenn Sie ein neues, liebes Zuhause für sie haben, dann rufen Sie uns doch kurz an. Wir würden uns freuen. Ehrlich!

Von Edith Klinger zum Ernst des Baustö-Lebens: Die Heizungs-Demontage - "Heizi" musste ebenso wie die Wärmepumpe aus dem Heizraum weichen, die neue Pelletsanlage harrt bereits in der Garage ihres Anschlusses - stand in den vergangenen beiden Tagen im Mittelpunkt unseres Tuns, wollten doch nicht nur die einzelnen Elemente entfernt (neben den beiden Heizungen auch Meter an Rohren) sondern hinterher auch ein zähes Russ-Wasser-Gemisch aus dem Heizraum gewischt werden. Aber auch das war irgendwann erledigt und so haben wir außerdem dem Dach zwei weitere Handvoll Sparren genommen (die wir an Seilen gesichert fast pendelfrei zur ebenen Erd' gelassen haben), einen massiven Mauerrest pulverisiert und eine hinter dem Haus vorbei führende Wasserleitung freigelegt.
Tatkräftige Baustellenunterstützung
sieht wohl anders aus, oder?
Damit sind wir weitgehend bereit für den Bagger, der sich für morgen Nachmittag angekündigt hat und dann hoffentlich fluggs mit den Grabungen für unser Fundament beginnt. Aufmerksame Leser werden jetzt fragen, welches Fundament, ihr baut doch auf dem Haus der Eltern auf? Und ja, das stimmt auch, aber nur zum Großteil, wir verbreiten es nämlich auch an einer Stelle entscheidend, die daher mit einem neuen Fundament abgesichert werden muss.



Sonntag, 29. April 2012

Dachdekonstruktion

Unseren vereinten Kräften haben Dachplatten praktisch
nichts entgegen zu setzen ...
Was braucht es, um ein Dach - oder Teile davon - zu entfernen? Eine Abrissbirne? Möglich, aber da würde das restliche Haus gleich mit zerbröseln. Eine Handvoll Hilfskräfte vom Arbeiterstrich? Könnten wir mit unserem Gewissen nicht vereinbaren. Sprengstoff? Ähm!?! Also ... hm ... naja, vielleicht ... oder? ... na dann doch eher lieber nicht. Und so haben wir es alternativ mit Hammer, Brecheisen, Nagelzange, Motorsäge und Seil ganz bodenständig versucht und siehe da, einen anstrengenden Arbeitstag später sind tatsächlich rund 100 Quadratmeter Dachplatten und die Hälfte der Sichtschalung auf der ebenen Erd' sowie Teerpappe, Längs- und Querlattung entfernt.


... und Kraft der Motorsäge auch
die ersten zwei Sparren nichts.
Um uns dann auch noch ein wenig in Seiltechnik zu üben, haben wir überraschend bequem auch gleich zwei Sparren sicher abgeseilt. Damit dürfte unser Dachabbau knapp zur Hälfte abgeschlossen sein und wir können uns morgen ruhigen Gewissens wieder in kleineren Tätigkeiten - wie der Entfernung eines Holzbodens, der Einlagerung von Möbel in die Garage, dem Abbau von Rolläden oder der Freilegung einer Wasserleitung hinter dem Haus - verlieren. Aber dazu beizeiten mehr, jetzt wird erstmal schön geträumt. Gute Nacht!

Sonntag, 22. April 2012

Licht am Ende des Abrisstunnels?



Das Ziel dieses Durchbruchs
ist unschwer zu erkennen ...
... und dank Kompressor (fast) im
Handumdrehen erreicht. 
Wenn’s läuft, dann läuft’s! So oder ähnlich könnte man die aktuelle Lage auf da Zachal Baustö bezeichnen. Am Wochenende haben wir zwei gute Dutzend Steckdosen und Lichtschalter abgeschraubt, Elektrokabel aus den Leitungen gezogen, zwei Zwischenmauern entfernt, eine neue Tür gestemmt, den Heizraum weiter ausgemalt und die Garage auf Vordermann gebracht. Da stellst Du – lieber Leser – die Lauscher auf, was? Ob wir fleißigen Bienen damit endlich ein Licht am Ende des Abrisstunnels sehen? Nein, das nicht, aber immerhin nähern wir uns dem erklärten Abbruchziel mit Siebenmeilenstiefeln.

Äußerlich präsentiert sich die Zachal
Baustö noch beinahe unberührt.
Bis am 2. Mai der Bagger auffährt, wollen aber noch gefühlte 15 Laufmeter Außenmauer gefällt, eine unter dem zukünftigen Fundament verlaufende Wasserleitung freigelegt und viele andere kleine Vorbereitungsarbeiten erledigt werden. Zudem haben wir uns heute über die weitere Vorgangsweise beratschlagt und werden nun auch – so es Zeit und Wetter zulassen – den Dachstuhl (davon muss ja nur die Hälfte weg) in Eigenregie auf den Boden der Tatsachen holen.


Das klingt anstrengend? Ist es auch, aber ob Du es glauben willst oder nicht, mittlerweile macht die Arbeit sogar richtig Spaß. Oder kannst Du dir etwas Schöneres vorstellen, als in sich zusammenbrechende Ziegelmauern und das ratternde Geräusch eines Kompressors? Eben! Und darum wollen wir auch Dir die Chance geben, dieses wunderbare Gefühl zu erleben – etwa im Zuge der angesprochenen Dachstahl-Demontage, wo wir voraussichtlich Mitte bis Ende Mai (den genauen Termin geben wir bekannt, sobald wir ihn wissen) jede fleißige Hand gut gebrauchen können. Bewerbungen werden dafür schon jetzt dankend angenommen, als Belohnung winkt allen Helferleins nicht nur ein prall gefüllter Jausenteller, sondern auch die Baustellen-Nadel in Bronze! Also: Sei dabei und check dir deinen Preis! Jetzt anmelden!


Freitag, 20. April 2012

Gute-Baustön-Fragen Part I: Was ist ein Schwammerl?

Frei nach Jürgens "Guter Frage" im Live Magazin werden wir euch in Zukunft auch Begriffe von da Baustö näher bringen. Beginnen möchten wir mit dem sogenannten Schwammerl, das weder auf Wiesen wächst, noch in den bestsortierten Supermarkt-Regalen zu finden ist. Bei unserem Schwammerl handelt es sich nämlich (wer's ohne "h" schreibt ist dämlich oder wer's mit "h" schreibt? ... Egal!) um ein elektrotechnisches Gerät, das in Zukunft die Stromversorgung unserer Handwerksgerätschaften sicher stellen soll.

Dieses Schwammerl ist ab sofort das elektrotechnische
Herz unserer Baustö.
Dieser Vollgummi-Verteiler (um ein wenig mit unseren neu erlernten technischen Begrifflichkeiten zu protzen) mit integriertem Fehlerstromschutz- und Leitungsschutzschalter fungiert per sofort als Schlusspunkt einer eigens abgesicherten Hauptleitung vom Hauptverteiler im Erdgeschoss ins Obergeschoss. Unabhängig vom Haushalt soll dadurch der Baustellenbetrieb stromtechnisch versorgt werden, der Begriff Schwammerl leitet sich wohl von der Form des mit je drei Starkstrom- und 08/15-Steckdosen versehenen Wunderdings ab.

Darüber hinaus dürfte es auch eine weitere Gemeinsamkeit unseres Elektro-Kastels mit seinem natürlichen Namensvetter geben: Elektrotechnische Schwammerl sind laut unserem Stromspezialisten ein begehrtes Gut, das in unbeobachteten Momenten ganz gerne Füße kriegen und sich unangemeldet von da Baustö abmelden dürfte. Wie wir das am besten verhindern können, überlegen wir noch, vorläufig freuen wir uns über die heutige Installation und auf die morgigen Aufgaben: Endlich werden wieder Mauern fallen ...

Donnerstag, 19. April 2012

Es geht weiter ...


Opa Zacharias zerschnippelt das Holz,
Jürgen durfte schlichten.
Vier Tage ohne Kompressor-Getöne und einstürzende Altbauten sind genug: Seit heute wird auf da Zachal Baustö wieder gehämmert und geschremmt, dass die Wände wackeln. Oder, anders formuliert: Bis die Nachbarn aus der Haut fahren. Beim Gekreische unserer Kreissäge konnten einem unsere nächstwohnenden Mitbürger schon leid tun, aber trotz allen Mitgefühls muss das - im Zuge der Abrissarbeiten gewonnene - Holz einfach weiter verarbeitet werden. Und so haben wir es in handliche Stücke zersäbelt, mit der Scheibtruhe in den Heizraum kutschiert und dort feinsäuberlich zu einem opulenten Holzturm aufgeschichtet. Das klingt nicht nur einfach, sondern war es auch - trotz allem allerdings überraschend zeitraubend.

... und auf den nunmehr verblendeten
Boden im Obergeschoß.
Blick in das ehemalige
Stiegenhaus ...
Ganz im Gegensatz zu unserer zweiten großen Mission des Tages: Die Schließung des ehemaligen Stiegenaufgangs in das Obergeschoss. Nachdem wir in den vergangenen Tagen bereits einige Stufen und das Geländer entfernt haben, hat heute am späten Nachmittag ein Kommando-Trupp unseres Zimmermeisters Nägel mit Köpfen gemacht und diese auch gleich ins Holz getrieben. Nach eineinhalb Stunden war das Loch mit Holz verblendet und unser Belastbarkeitstest (Jürgen hat darauf zehn Hampelmänner versucht) ohne gröbere Beschädigungen erfolgreich bestanden.

Somit ließen wir den Herrgott einen schönen Tag sein und konzentrierten uns ganz auf das lieb gewordene Baustellenbier und die weiteren anstehenden Arbeiten, von denen wir euch natürlich wie gewohnt an dieser Stelle berichten werden.

Samstag, 14. April 2012

Kinderarbeit olé

Brav - braver - Elias. Ganz ohne Zwang hat Junior im
Heizraum die Wände ordentlich herausgeputzt.
Die meisten Menschen haben etwas gegen Kinderarbeit. Die feinen kleinen Händchen sollen sich bloß nicht überanstrengen und schon gar nicht schmutzig machen, die Kids sollen möglichst fern von Stempeluhren und Akkordlöhnen ihre Jugend genießen. Diese Denke ist hierzulande praktisch Gesetz, bei einem entsprechenden Volksbegehren würden sich wohl lange Warteschlangen vor den zuständigen Behörden bilden. Auf den Unterschriftenlisten würden aber zumindest zwei Signaturen fehlen, wertvolle Arbeitskräfte anstelle eines lehrreichen Baustellen-Einsatzes auf der Couch den Versuchungen aus Funk und Fernsehen preiszugeben, oder die Kinder gar mit Lego-Bauklötzen superbunte und fantasievolle Häuschen ohne Eingangstüren errichten zu lassen, ist ganz und gar nicht unser Ding.

Spiel und Spaß? Humbug. Wenn schon Hausbauen, dann richtig und so haben wir Elias heute in den Keller geschickt, um den Heizraum für die neue Pellets-Gerätschaften etwas aufzuhübschen. Ein wenig Farbe an die Wände, ein paar mal mit der Rolle tour-retour von links nach rechts und querfeldein über die Decke und im Handumdrehen erstrahlt das 25 Quadratmeter-Räumchen in neuem Glanz. Aber das natürlich schon wieder längst ohne kindliche Unterstützung: Junior hat sich nach seinem rund einstündigen Sondereinsatz in den wohlverdienten Feierabend verabschiedet und diskutiert anstelle lieber mit seinen Geschwistern vor dem TV die Programmauswahl. Wo kein Wille, da kein Zwang, soll das gute Kind doch seine wohlverdiente Jugend genießen, ganz so bierernst wie eingangs beschrieben sehen wir die Sache - ganz ohne Polemik - dann doch auch wieder nicht. Wir schaffen das auch so, der Heizraum ist mittlerweile immerhin zur Hälfte neu ausgemalt, das Holz ist umgeschlichtet und für den Pellets-Vorratsspeicher Platz geschaffen.

Werk der Abrissbirnen: In den vergangenen
Wochen hat sich ganz schön Schutt angehäuft. 
Auch abseits von Keller und neuer Farbgebung waren wir heute fleißig: Auf unserer Abrissliste stehen neben einem Fensterbrett und einem Türstock auch ein rund einen Meter hoher und drei Meter breiter Zwischenwandrest, ein massivst ausgeführtes und mit Eisen gleich dutzendfach verstärktes Gartengemäuer sowie einige Fliesen.

Der Dank des Tages (eigentlich bereits des Vortages) gebührt Herrn Karl (Z.!) aus Stockerau, der uns gestern - 15 Stunden und 24 Minuten nach unserem digitalen Aufruf - kostenlos einen Kühlschrank zur Verfügung gestellt hat, der nun im Nebenraum auf seinen Einsatz auf da Zachal Baustö brennt. Wie versprochen gibt's dafür die bronzene Baustellennadel, damit endlich auch Bewegung in die Ordenhascherei kommt. Mitmachen lohnt sich, denn wer weiß, vielleicht gibt's für die höchstdekorierten Baustellenhelfer am Ende der Umbauerei unglaubliche und nicht für möglich gehaltene Dankeschön-Presente? Wer weiß ...


Donnerstag, 12. April 2012

Kühlschrank, anyone?

Treibstoff für die Baustellenkräfte.
Machen wir uns nichts vor: Es ist zum Weinen. Eine Baustelle ohne sachkundig gekühlter Getränkeversorgung ist in etwa so armselig wie ein Cowboy, der am Ende eines turbulenten Western auf den abendroten Horizont zureitet und vom Pferd fällt. Also wollen wir diesen Un-Zustand möglichst rasch ändern und sind auf der Suche nach einem kostenneutralen Kühlgerät.

Die gute Nachricht: Solltet ihr derartiges in eurer Küche oder eurem Kellerabteil vermuten, habt ihr schon so gut wie gewonnen. Und damit beginnt die Sache wirklich interessant zu werden, denn als Hauptpreis haben wir ein überaus herzliches Dankeschön ausgelobt und darüber hinaus gibt es die bronzene Baustellen-Nadel (und damit Schritt 1 von 4 zur goldenen Baustellen-Nadel mit Brillant-Bestickung) ans Revers. Können muss das gute Teil übrigens nicht viel mehr als Kühlen, fein wäre auch noch eine weitgehend lückenlose Bierbefüllung und angenehm ein kompaktes Außenmaß, damit es auch transportabel wird.

Alsdann, gebt bescheid, wenn ihr einen derartigen Schatz für uns im Portfolio habt und bleibt live auf diesem Sender. Schon bald sollte es News von der Zachal-Baustö geben, am Samstag wird wieder gearbeitet.