Donnerstag, 19. April 2012

Es geht weiter ...


Opa Zacharias zerschnippelt das Holz,
Jürgen durfte schlichten.
Vier Tage ohne Kompressor-Getöne und einstürzende Altbauten sind genug: Seit heute wird auf da Zachal Baustö wieder gehämmert und geschremmt, dass die Wände wackeln. Oder, anders formuliert: Bis die Nachbarn aus der Haut fahren. Beim Gekreische unserer Kreissäge konnten einem unsere nächstwohnenden Mitbürger schon leid tun, aber trotz allen Mitgefühls muss das - im Zuge der Abrissarbeiten gewonnene - Holz einfach weiter verarbeitet werden. Und so haben wir es in handliche Stücke zersäbelt, mit der Scheibtruhe in den Heizraum kutschiert und dort feinsäuberlich zu einem opulenten Holzturm aufgeschichtet. Das klingt nicht nur einfach, sondern war es auch - trotz allem allerdings überraschend zeitraubend.

... und auf den nunmehr verblendeten
Boden im Obergeschoß.
Blick in das ehemalige
Stiegenhaus ...
Ganz im Gegensatz zu unserer zweiten großen Mission des Tages: Die Schließung des ehemaligen Stiegenaufgangs in das Obergeschoss. Nachdem wir in den vergangenen Tagen bereits einige Stufen und das Geländer entfernt haben, hat heute am späten Nachmittag ein Kommando-Trupp unseres Zimmermeisters Nägel mit Köpfen gemacht und diese auch gleich ins Holz getrieben. Nach eineinhalb Stunden war das Loch mit Holz verblendet und unser Belastbarkeitstest (Jürgen hat darauf zehn Hampelmänner versucht) ohne gröbere Beschädigungen erfolgreich bestanden.

Somit ließen wir den Herrgott einen schönen Tag sein und konzentrierten uns ganz auf das lieb gewordene Baustellenbier und die weiteren anstehenden Arbeiten, von denen wir euch natürlich wie gewohnt an dieser Stelle berichten werden.

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