Sonntag, 29. April 2012

Dachdekonstruktion

Unseren vereinten Kräften haben Dachplatten praktisch
nichts entgegen zu setzen ...
Was braucht es, um ein Dach - oder Teile davon - zu entfernen? Eine Abrissbirne? Möglich, aber da würde das restliche Haus gleich mit zerbröseln. Eine Handvoll Hilfskräfte vom Arbeiterstrich? Könnten wir mit unserem Gewissen nicht vereinbaren. Sprengstoff? Ähm!?! Also ... hm ... naja, vielleicht ... oder? ... na dann doch eher lieber nicht. Und so haben wir es alternativ mit Hammer, Brecheisen, Nagelzange, Motorsäge und Seil ganz bodenständig versucht und siehe da, einen anstrengenden Arbeitstag später sind tatsächlich rund 100 Quadratmeter Dachplatten und die Hälfte der Sichtschalung auf der ebenen Erd' sowie Teerpappe, Längs- und Querlattung entfernt.


... und Kraft der Motorsäge auch
die ersten zwei Sparren nichts.
Um uns dann auch noch ein wenig in Seiltechnik zu üben, haben wir überraschend bequem auch gleich zwei Sparren sicher abgeseilt. Damit dürfte unser Dachabbau knapp zur Hälfte abgeschlossen sein und wir können uns morgen ruhigen Gewissens wieder in kleineren Tätigkeiten - wie der Entfernung eines Holzbodens, der Einlagerung von Möbel in die Garage, dem Abbau von Rolläden oder der Freilegung einer Wasserleitung hinter dem Haus - verlieren. Aber dazu beizeiten mehr, jetzt wird erstmal schön geträumt. Gute Nacht!

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