Mittwoch, 20. Juni 2012

Wir leben noch und wohnen noch nicht!

Ein Blick durch unsere neue Lichtkuppel. 
Zugegeben lieber Leser, in den vergangenen Tagen haben wir uns nicht gerade mit aktuellen Berichten von der Zachal Baustö überschlagen. Aber Beruf und Familie beanspruchen - völlig zurecht - auch ihre Zeit und da bleibt eben in Kombination mit der Werkerei an unserem zukünftigen Heim so manch anderes wie auch die Blogschreiberei auf der Strecke. Völlig zu unrecht, wenn man sieht, was sich seit unserer letzten Statusmeldung schon wieder alles getan hat. So sitzen seit heute nicht nur alle Fenster an ihrem rechten Platz, sondern sind auch die Dachdeckerarbeiten weitgehend abgeschlossen, ist der Kamin aufgesetzt, wurde mit den Elektroarbeiten mehr als nur begonnen und sind die meisten Zwischenwände eingezogen.


Dabei kam es zu einem Wiedersehen mit Freund Dellwolle, der in neuester Generation viel von seiner Kratzbürstigkeit eingebüßt zu haben scheint. Eine staubige Angelegenheit ist die Verlegung des Dämmmaterials immer noch, aber kein Vergleich zu den Hals- und Hautreizungen, als wir der - Zitat Zimmerer - "gelben Sau" bei den Abrissarbeiten zum ersten Mal gegenübergestanden sind. Und so haben wir den nunmehr schon fast gelben Freund brav an seinen Platz geschnitten und großteils auch schon mit Dampfsperre abgeschirmt.


Neu ist auch die Außenwand unseres zukünftigen Bades, die nunmehr fünf Dachflächenfenster sitzen brav an ihrem Platz und durch die Lichtkuppel fällt die Helle tief ins Herz unseres Hauses. Morgen wird sich dann der Installateur erstmals die Ehre geben und stehen weitere Zimmerer- und Elektrikerarbeiten auf dem Programm. Läuft alles nach Plan, werden in der kommenden Woche auch die Außenarbeiten am Gelände abgeschlossen, kommt am 4. Juli die Treppe und ziemlich zum selben Zeitpunkt die Schüttung für und der Esstrich selbst.

Nicht mehr dabei sein wird dann der uns mittlerweile ans Herz gewachsene Japaner. Seit dem 6. Mai im - wenn auch nicht durchgehenden - Einsatz auf der Zachal Baustö, wurde der Vorderlader gestern von einem Traktor steil über den Hang unseres Grundstückes nach oben gezogen und danach via Lkw abtransportiert. Den Rest der Geländearbeiten schafft wohl auch der Bagger alleine - uns soll's recht sein, trotzdem vielen Dank für deine Dienste, lieber Japaner.



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